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Rund 30 Gäste waren der Einladung des Bürgerverein Jork gefolgt und haben gemeinsam über das Thema „Rund um den Altländer Markt – eine lebendige Ortsmitte“ diskutiert.

„Das war ein großer Erfolg. Wir haben viel über die Wünsche und Erwartungen der Jorker erfahren und zahlreiche Anregungen entgegengenommen“, sagt Klaus Hubert, Vorsitzender des BVJ. Dass sich der Wochenmarkt – eine Initiative von Bürgervereinsmitglied Marion Albers – erfolgreich etabliert habe, sei zwar mehr als erfreulich, aber „insbesondere beim Altländer Markt ist noch Luft nach oben“, so Hubert.

Der Marktplatz, da waren sich alle einig, sei ein zentraler Punkt in Jork und daher wichtig für Einwohner und Gäste. Eine einheitliche Betrachtung sei endlich notwendig, aber auch schon mit einfachen Maßnahmen könne viel erreicht werden.

„Es wäre schön, wenn eine regelmäßige Pflege der Grünflächen und des Spielplatzes stattfinden würde“, so ein Beispiel von Hubert Pohlmann, Inhaber von EISmehr und Mitglied der Jorker Werbegemeinschaft.

Eine völlige Abschaffung der Parkflächen auf dem Platz sowie eine Bebauung des Grünstreifens wurde fast einstimmig abgelehnt, auch weil die gut etablierten Veranstaltungen (Jorker Kulturwoche, Harley Days, Blütenfest etc.) eventuell zu Konflikten führen könnten.

Die Parkflächen auf dem Festplatz sollte besser ausgeschildert werden, ein allgemeines Park-Info-Schild sei wünschenswert.

Aber die Jorker Ortsmitte umfasst auch die Bereiche Rathaus, Bürgerei, rund um die Kirche, Umweg, Am Fleet, Westerminnerweg, Schützenhofstraße bis hin zur Mattentwiete. „Dieser ganze Bereich müsste gestalterisch und städtebaulich mit dem Altländer Markt verbunden werden, so dass der Ortskern auch für alle sichtbar ist“, betonte Marion Albers. Dies könne zum Beispiel durch einheitliche Pflasterung, Licht, Beschilderung und Bepflanzung erreicht werden.

Insbesondere die Straße „Am Fleet“ müsse durch Verkehrsberuhigung attraktiver gemacht werden. Außerdem sollte das Fleet selbst als Wasserattraktion genutzt werden.

Der Bürgerverein Jork hat folgende Anregungen gesammelt und wird sie in den weiteren politischen Diskussionen über die Gestaltung der Ortsmitte berücksichtigen.

Altländer Markt:

  • Bebauung stört Attraktivität
  • Keine Bebauung
  • Bebauung schwierig für Anwohner
  • Keine Abgrenzung durch Bebauung
  • Garten- und Landschaftsbauer mit ins Boot holen
  • Mehr Pflege durch den Bauhof
  • Spielplatz attraktiver gestalten und größer
  • Spielplatz muss erhalten bleiben
  • Spielplatz durch eine Pforte „hundesicher“ machen
  • Verweilplätze statt Parkplätze
  • Gestaltung auf dem Markt mit „Altländer Themen“
  • Apfelbäume mit Sitzmöglichkeiten auf der Grünfläche
  • Freizeit auf der Grünfläche ermöglichen
  • Parkzeit mit Pollern zeitlich begrenzen (gutes Bsp. In Buxtehude Westfleth)
  • Maßnahme gegen „rasende“ Fahrradfahrer

Rund um die Kirche:

  • Mitmach-Stationen und Schautafeln für Kinder & Erwachsene
  • Wege und Bepflanzung in Stand setzen
  • Jorker „Kunstforum“ gründen mit regelmäßigen Ausstellungen im Zigarrenmacherhaus.
  • Ein neues Treffen im Frühjahr mit Begehung der Ortsmitte

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