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Am vergangenen Mittwoch fand die letzte Ratssitzung des Jahres 2021 statt. Unser Fraktionsmitglied Klaus Hubert hat als neuer Ratsvorsitzender in seiner Weihnachtsrede passende Worte für das ablaufende Jahr gefunden!

„Wir alle haben ein anstrengendes und ungewöhnliches Jahr hinter uns, auch weil vieles nicht so gekommen ist, wie wir es vielleicht erwartet hätten. Das gilt für unsere Verwaltung, die unter besonderen Belastungen unentwegt ihre Aufgaben bewältigt hat. Die Pandemie hat unsere Bürgerinnen und Bürger vor täglich neue Herausforderungen gestellt und vieles davon musste von unseren Verwaltungsmitarbeiterinnen und – Mitarbeitern aufgefangen und erledigt werden. Landesvorgaben mussten von heute auf morgen umgesetzt werden in der Erwartung, dass alles geregelt wird. Eine Kommunalwahl und eine Bundestagswahl mussten vorbereitet und durchgeführt werden und – wie auch alle anderen Aufgaben – das unter erschwerten Corona-Bedingungen. Unsere 800-Jahrfeier wurde vorbereitet und die meisten Termine mussten wieder abgesagt werden, welch eine Demotivation und trotzdem wurde positiv gedacht. Testcenter wurden wie selbstverständlich aufgebaut und bedient. Um nur einiges zu nennen. Dafür möchte ich ein ganz herzliches Dankeschön an den Bürgermeister richten und ihn bitten, das auch an sein Rathausteam weiterzugeben.
Aber ich möchte auch ein herzliches Dankeschön sagen an alle Ehrenamtlichen in der Gemeinde. Sie haben mit dazu beigetragen, dass das Leben unter schwierigen Bedingungen weitergehen konnte und wir uns auf sie verlassen konnten, denn ohne Ehrenamtliche kann der Zusammenhalt in unserer Gemeinde nicht funktionieren. Beispielhaft für dieses positive Erscheinungsbild nenne ich unsere Freiwilligen Feuerwehren. Oder auch unsere diesjährigen Bürgerpreisträger, die uns trotz aller Einschränkungen bei Laune gehalten haben.

Aber auch alle anderen Aktiven, die sich für wohltätige Zwecke oder in den Vereinen und Kirchen selbstlos eingesetzt haben, möchte ich hervorheben und im Namen des Rates Dank aussprechen. Mein Respekt gilt unserem Verein für die Anerkennung des Alten Landes zum Welterbe der UNESCO e. V.

Seit Jahrzehnten wird für dafür gekämpft, dass der Name des Vereins zum angestrebten Ziel gebracht wird. Leider haben wir in diesem Jahr eine herbe Niederlage einstecken müssen, mit der wir nicht gerechnet haben. Die Absage ist insofern tragisch, weil für Euch ein Lebenswerk zerschlagen wurde und das auf eine Art und Weise, die jegliches Gespür für ermutigendes Handeln vermissen lässt. Liebe Aktive, die Ihr Euch so sehr für den Erhalt des Alten Landes eingesetzt habt, wir können uns als Gemeinderat nur vor Euch verbeugen – Eure Arbeit war nicht vergebens, sondern es war ein Teil des Bemühens, das auch in Zukunft nachhaltig wirken wird und auf das wir weiter aufbauen wollen.

Lasst uns deshalb nach vorne schauen. Lasst uns als Gemeinderat auch weiterhin Verantwortung übernehmen. Wir haben noch so viel vor, um unsere Gemeinde stetig fortschrittlich und klug zu entwickeln und ich bin sicher, dass wir das auch schaffen werden.

Ich wünsche allen trotz der aktuellen Einschränkungen umso mehr ein paar ruhige, friedliche und besinnliche Weihnachtsfeiertage“

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